Angebote für Menschen mit Förderbedarf und Handicap. - Bildungskompass Rhein-Neckar-Kreis

Finde deinen Weg
mit dem Bildungskompass

Angebote für Menschen mit Förderbedarf
und Handicap

Du hast verschiedene Möglichkeiten.

Berufsschulstufe an einem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum

Die Berufsschulstufe eines SBBZ stellt den Übergang zwischen dem Schüleralltag und dem Leben als Erwachsener dar. Mit dem in der Regel dreijährigen Schulbesuch erfüllst du deine Berufsschulpflicht und wirst durch einen praxisorientierten Unterricht auf eine Beschäftigung danach vorbereitet.

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB)

Du weißt nicht, welcher Beruf zu dir passt? Hast du vielleicht schon eine Ausbildung abgebrochen, weil sie nicht das Richtige für dich war? Bei einer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB) lernst du verschiedene Berufsfelder und Betriebe kennen. Finde dabei heraus, was dein Ding ist. Falls du noch keinen Abschluss hast, kannst du den Hauptschulabschluss im Zuge der BvB nachholen.

Informiere dich hierzu bei deinem Reha-Berater der Agentur für Arbeit.

Besuch einer Berufsvorbereitenden Einrichtung (BVE)

Die BVE ist eine Vollzeitschule. Sie richtet sich an Abgänger von Förderschulen ohne Hauptschulabschluss sowie Schüler der Berufsschulstufe einer Schule für geistig Behinderte. Der Schulbesuch dauert zwei Jahre. Berufliche Orientierung ist in der Zeit angesagt: Durch fachpraktische Angebote sowie Betriebspraktika wirst du für den allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereitet.

Kooperative Berufliche Bildung und Vorbereitung (KoBV)

Hast du eine berufsvorbereitende Einrichtung (BVE) abgeschlossen? Willst du auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Fuß fassen? Die Kooperative berufliche Bildung und Vorbereitung bereitet dich darauf vor. Neben dem Schulunterricht besuchst du Betriebe und erhältst das Rüstzeug für eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.

Besuch einer Werkstatt für behinderte Menschen

Findest du aufgrund deiner Beeinträchtigung keine Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt? Dann ist eine Tätigkeit in einer Werkstatt für behinderte Menschen vielleicht das Richtige für dich! An diesen gibt es verschiedene Angebote. Such dir das aus, was dir am meisten zusagt.

Unterstützte Beschäftigung (UB) auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt

Willst du die Arbeit in einer Werkstatt für behinderte Menschen an den Nagel hängen und einer Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nachgehen? Oder findest du nach dem Besuch der Förderschule keinen Ausbildungsplatz? Oder hast du deine Beeinträchtigung vielleicht erst vor Kurzem erworben? Eine Unterstützte Beschäftigung (UB) hilft dir, in einem Unternehmen Fuß zu fassen. Du wirst direkt im Betrieb ausgebildet und erhältst einen persönlichen Jobcoach an deine Seite.

Informiere dich hierzu bei deinem Reha-Berater der Agentur für Arbeit.

Berufsausbildung in einem Berufsbildungswerk

In einem Berufsbildungswerk kannst du eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf machen. Die theoretischen Inhalte der Ausbildung lernst du in der Berufsschule des Berufsbildungswerkes. Den praktischen Teil der Ausbildung lernst du in Ausbildungswerkstätten und Übungsbüros. Mit dieser Ausbildung kannst du später einer Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nachgehen.